Es gibt YouTuber, die mit ihren Videos mehr Menschen erreichen als Fernsehsender. Die Bedeutung dieser Plattform nimmt immer mehr zu. Wie man davon profitiert und diesen Trend für sich nutzen kann.
Zur Geschichte:
YouTube wurde 2005 von den ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jade Karim gegründet und entwickelte sich schnell zur beliebtesten Video-Plattform im Internet. 2006 kaufte Google das Unternehmen. YouTube liegt hinter Google auf Platz 2 der meistbesuchten Webseiten.
Vor-und Nachteile:
YouTube erfreut sich speziell unter der jüngeren Generation größerer Beliebtheit als TV. In den letzten Jahren hat sich mit YouTubern ein neuer Berufszweig entwickelt. Sie stellen verschiedenste Videos, unter anderem zu den Themen Gaming, Reisen, Fitness, Comedy usw. online. Es findet eine Entlohnung durch YouTube anhand der Views statt. Deutlich lukrativer sind jedoch Kooperationen mit Unternehmen und Produktplatzierungen.
Als Unternehmen kann man die Plattform auf verschiedene Weisen nutzen. Sofern das Budget vorhanden ist, kann man auf Kooperationen mit bekannten und zum Produkt passenden YouTubern setzen. Alternativ kann man auch Werbung schalten. Hier unterscheidet man zwischen Pop-Up Werbung wie etwa Umfragen und durchgängigen sowie 5 Sekunden langen Spots.
Möchte man selbst einen YouTube Kanal starten, so gibt es einiges zu beachten: Eine gute Ton-und Videoqualität ist wichtig. Daher macht es Sinn in gute Mikrofone und Kameras zu investieren. Zudem ist bei YouTube noch mehr als in anderen Online-Medien Unterhaltung gefragt. Ein langweiliges Video wird sich niemand ansehen. Da YouTube zu den Suchmaschinen gehört, sollte man sich ähnlich wie bei Google SEO mit der Optimierung von Keywords zu beschäftigen.