Facebook ist aktuell das bekannteste soziale Netzwerk der Welt. In diesem Beitrag erfährst du alles über die Geschichte und wie du die Stärken und Schwächen der Plattform für dich nutzen kannst.
Zur Geschichte:
Facebook wurde 2004 gegründet. Obwohl Mark Zuckerberg als Gründer angegeben wird, beanspruchten die Winklevoss-Brüder die Idee für das soziale Netzwerk für sich. Sie behaupteten, Zuckerberg hätte die Idee von ihnen gestohlen. Eine Klage endete mit einer Vergleichszahlung in Millionenhöhe. Zunächst war Facebook nur als Studentennetzwerk gedacht, erreichte in Folge aber immer mehr Personen und entwickelte sich im Laufe der Jahre zum größten sozialen Netzwerk der Welt. Im Jahr 2012 erfolgte der Börsengang sowie der Kauf von Instagram. 2014 folgte die Übernahme von WhatsApp. Aktuell hat Facebook über 17.000 Mitarbeiter und macht einen Jahresumsatz von rund 27,5 Milliarden USD. Wie viele Internetkonzerne versucht Facebook, Steuern zu sparen und hat seinen Sitz daher nach Irland verlegt.
Vor-und Nachteile:
Wie bei allen Netzwerken mit einer großen Anzahl an Nutzern gibt es zwei Möglichkeiten: Es abzulehnen oder zu versuchen, die Vorteile der Plattform für sich zu nutzen.
Facebook ist mit weit über einer Milliarde aktiven Nutzern der größte soziale Netzwerk der Welt. Es werden laufend Daten über die angegebenen Profilinformationen sowie über das Verhalten gesammelt. Diese Tatsache wird von Gegnern oftmals kritisch gesehen. Das Sammeln von Daten wird aber heutzutage auf so gut wie jeder Plattform mehr oder weniger intensiv betrieben. Die umfassenden und meist sehr genauen Daten von Facebook ermöglichen es werbetreibenden Unternehmen, die Zielgruppe sehr genau einzuschränken und zu adressieren. Von Geschlecht, Alter, Wohnort bis hin zu Interessen ist alles möglich. Im Gegensatz zu Google kann man die Werbung jedoch nicht nach einzelnen Suchbegriffen schalten. Zudem bietet Facebook eine unkompliziert und direkte Möglichkeit, Personen zu finden und zu kontaktieren.
Aktuell ist Facebook zwar das größte Netzwerk, wird jedoch oftmals vor allem von jüngeren Generationen als „out“ angesehen. Sie finden sich zunehmend auf Instagram wieder.